Tamer Saka, CEO der Kibar Holding, nahm am Davos-Gipfel teil und berichtet von seinen Eindrücken, die er auf dem Gipfel gewonnen hat. Er erklärte, dass man der Türkei die gewohnte Aufmerksamkeit entgegengebracht hat, und sagte: „Das Interesse an unserem Land ist immer noch groß. Meiner Meinung nach kann sich die Situation in der Türkei so weit verändern, dass sie 2018 wieder mehr Investitionen anzieht. Es gibt viele Investoren, die darauf warten, in der Türkei zu investieren.“
Tamer Saka, CEO der Kibar Holding, nahm am Weltwirtschaftsforum (WEF 2018) in Davos teil und bewertet den Gipfel. Tamer Saka erklärte, dass auf dem Gipfel mit dem diesjährigen Motto „Gemeinsame Zukunft in einer zersplitterten Welt“ die politischen Sorgen die wirtschaftlichen Sorgen überschatteten, und sagte, dass dies sowohl im wirtschaftlichen als auch im politischen Bereich zum Ausdruck kommt. Tamer Saka betonte, dass viele Teilnehmer diese Sorgen teilen, und sagte: „Dass die politische Zersplitterung die wirtschaftliche Zersplitterung verstärkt und dass dies mittelfristig noch zunehmen wird, ist Gegenstand der derzeitigen Diskussionen.“
Die Türkei kann 2018 wieder mehr Investoren anziehen
Tamer Saka ging auch auf die Wahrnehmung der Türkei ein, die er auf dem Gipfel beobachtet hat, und wies darauf hin, dass sich die negative Einstellung gegenüber der Türkei im Vergleich zum Vorjahr etwas verbessert hat. Tamer Saka erklärte, dass das Interesse an der Türkei immer noch groß sei: „Ich kann sagen, dass in den Versammlungen, die wir mit verschiedenen Ländern hatten, immer noch ein Investitionsinteresse gegenüber der Türkei besteht. Natürlich gibt es wegen der geopolitischen Situation unseres Landes Probleme. Das darf man nicht leugnen. Aber trotz allem bin ich der Ansicht, dass sich die Situation in der Türkei soweit verändern kann, dass sie 2018 wieder mehr Investitionen anzieht. Dafür gibt es eindeutige Signale.“
Tamer Saka betonte außerdem, dass insbesondere die baldige Lösung der Hauptprobleme in Syrien zum gestiegenen Interesse an der Türkei beigetragen hat, und sagte: „Es gibt viele Investoren, die darauf warten, in der Türkei zu investieren. Ich denke, dass die Türkei schnell in der Gunst der Menschen steigen wird, sobald sich die Dinge weiter normalisiert haben.“