Die Kibar-Gruppe hat den „Aktionsplan für den Grünen Wandel“ umgesetzt, der die neue Phase ihrer Nachhaltigkeitsstrategie darstellt. Im Zeitraum von 2025 bis 2035 sollen im Rahmen dieses Plans 93 Maßnahmen durchgeführt werden, um 14 Ziele in sechs Hauptbereichen zu erreichen, deren gemeinsamer Nenner die Nachhaltigkeit ist.
Die Kibar-Gruppe hat die neue Phase ihrer Nachhaltigkeitsstrategie mit dem „Aktionsplan für den Grünen Wandel“ eingeleitet. Der Plan, der den Zeitraum 2025–2035 abdeckt, konzentriert sich auf sechs zentrale Ziele: „Netto-Null-Emissionen bis 2050“, „Übergang zur Kreislaufwirtschaft“, „Zugang zu nachhaltiger Finanzierung“, „Nachhaltiges Management der Humanressourcen“, „Nachhaltiges Lieferkettenmanagement“ und „Stärkung der institutionellen Kapazitäten“. Im Rahmen dieses Plans wurden 14 strategische Ziele und 93 konkrete Maßnahmen definiert.
Der Plan wurde im Einklang mit dem Europäischen Grünen Deal, dem Pariser Klimaabkommen und internationalen Nachhaltigkeitsstandards entwickelt und zielt darauf ab, über die bloße Einhaltung bestehender Vorschriften hinaus eine führende Rolle beim ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Wandel in allen Tätigkeitsbereichen zu übernehmen. Der neue Aktionsplan stellt die nächste strategische Phase dar, die auf den Nachhaltigkeitsstrategien der Gemeinschaft für 2025 und 2030 sowie auf den bisher umgesetzten Maßnahmen aufbaut.
Die Gemeinschaft intensiviert bereits ihre Bemühungen im Einklang mit internationalen Rahmenwerken wie dem Pariser Klimaabkommen und dem Europäischen Grünen Deal, um die Auswirkungen des Klimawandels zu verringern, den Übergang zu einer CO₂-armen Wirtschaft zu beschleunigen und eine aktive Rolle im globalen Nachhaltigkeitswandel zu übernehmen. Der Aktionsplan für den Grünen Wandel ist ein zentrales Element der langfristigen Nachhaltigkeitsvision und des systematischen Planungsansatzes der Gemeinschaft.
Vision 2035 für den Grünen Wandel
Mit ihren wegweisenden Initiativen in der Branche leistet die Kibar-Gruppe einen aktiven Beitrag zu den globalen Klimazielen und trägt ihre Vision nun mit dem neuen „Aktionsplan für den Grünen Wandel“ bis ins Jahr 2035 weiter. Haluk Kayabaşı, CEO der Kibar Holding, erklärte dazu: „Der Aktionsplan beinhaltet strategische Maßnahmen, die nicht nur die vollständige Übereinstimmung mit globalen Regulierungen sicherstellen, sondern auch darauf abzielen, potenzielle Risiken und Verpflichtungen in Chancen zu verwandeln. Der Plan ist ein integraler Bestandteil unserer Nachhaltigkeitsstrategie und wird uns als Leitfaden dienen, um unsere Prozesse des Grünen Wandels systematisch, messbar und effizient zu steuern. Er steht im Zentrum unserer langfristigen Wachstumsstrategie und unseres Verständnisses von unternehmerischer Verantwortung.Als Kibar-Gruppe ist es unser Ziel, über die bloße Einhaltung gesetzlicher Anforderungen hinauszugehen, eine Vorreiterrolle beim grünen Wandel in unserer Branche einzunehmen und die Vision einer nachhaltigen Industrie der Türkei auf internationaler Ebene wirkungsvoll zu vertreten.“
Netto-Null-Emissionen bis 2050
Um das Ziel der Netto-Null-Emissionen bis 2050 zu erreichen, werden zahlreiche Maßnahmen umgesetzt – darunter die Modernisierung von Produktionsprozessen, die Einführung von Elektrifizierungsprojekten, die Reduktion von Emissionen aus strombasierten Quellen, der Aufbau eines nachhaltigen Lieferantenportfolios, die Entwicklung grüner Logistikstrategien sowie die Entwicklung neuer nachhaltiger Produkte.
Modell der Kreislaufwirtschaft
Die Kreislaufwirtschaft, die eine der wichtigsten Maßnahmen zur Erreichung des Ziels der Netto-Null-Emissionen darstellt, erfordert tiefgreifende Veränderungen in den bestehenden Produktions- und Konsumgewohnheiten. Die Gruppe setzt sich zum Ziel, die Lebensdauer von Produkten zu verlängern, Abfallaufkommen zu reduzieren und durch Wiederverwendung von Ressourcen die Rückführung in die Wirtschaft zu ermöglichen. Dazu sollen entsprechende Designs und Produktionsprozesse entwickelt werden. Im Rahmen des Ziels, die Nachhaltigkeit über den gesamten Lebenszyklus hinweg zu steigern, strebt die Gruppe den verantwortungsvollen Umgang mit natürlichen Ressourcen an und engagiert sich für die Schaffung der erforderlichen Infrastrukturen und Prozesse in Übereinstimmung mit den einschlägigen EU-Richtlinien.
Kayabaşı, der die Vision der Gruppe teilt, erklärte: „Das Zukunftsmodell, das auf dem Erbe unseres Gründers Asım Kibar aufbaut, gestalten wir mit Entschlossenheit und Verantwortung weiter – stark, nachhaltig und gemeinsam mit all unseren Stakeholdern.“ Er fügte hinzu: „Der Erfolg unseres Weges der grünen Transformation wird nur durch gemeinsame Entschlossenheit mit all unseren Partnern möglich sein.“
Nachhaltigkeit in allen Bereichen
Im Einklang mit ihrer Vision eines nachhaltigen Personalmanagements bereitet die Kibar-Gruppe ihre Arbeitskräfte proaktiv auf den grünen Wandel vor. In diesem Zusammenhang werden umfassende Qualifizierungsprogramme entwickelt, um die für den grünen Wandel erforderlichen Kompetenzen zu stärken. Dazu gehören die Anwendung innovativer Technologien, die Durchführung praxisnaher Schulungen sowie das Angebot vielfältiger Lernumgebungen über digitale Plattformen. Die Gruppe, die auf einer tief verwurzelten Unternehmenskultur aufbaut, verfolgt mit diesen Initiativen das Ziel, eine neue Generation von Führungskräften für den grünen Wandel auszubilden.
Auch die Lieferkette befindet sich im Wandel
Die Kibar-Gruppe entwickelt nicht nur eigene operative Anwendungen weiter, sondern legt auch großen Wert auf einen verantwortungsvollen Ansatz für Nachhaltigkeit in den Lieferketten. Im Einklang mit dem Ziel eines nachhaltigen Lieferkettenmanagements zählen die Schaffung eines nachhaltigen Lieferantenportfolios sowie die Förderung der Akzeptanz nachhaltiger Praktiken durch Lieferanten zu den wichtigsten Prioritäten. In diesem Zusammenhang sind Maßnahmen geplant, um die ökologische, soziale und Governance-Performance (ESG) der Lieferanten zu verbessern, eine Berichts- und Klassifizierungsinfrastruktur gemäß dem EU-Taxonomie-System aufzubauen sowie regelmäßige Nachhaltigkeitsschulungen anzubieten.
Im Rahmen dieses Ansatzes wurde auch das Vorzeigeprojekt „K-Star Lieferanten-Nachhaltigkeitsprogramm“ ins Leben gerufen. Ziel des Programms ist es, gemeinsam mit den Lieferanten eine nachhaltige Transformationskultur zu etablieren und das Bewusstsein für Nachhaltigkeit im gesamten Ökosystem zu stärken.